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"Tell the chef, the beer is on me."
SEPA stellt gerade für den gemeinen Deutschen recht viel um, was die Überweisung angeht. Bisher waren wir folgendes gewohnt:
Dabei sind die Textfelder (inzwischen) ungeprüft, wobei die Bank einem üblicherweise nicht erlaubt, einen beliebigen Text als Auftraggeber einzutragen.
Die Buchung selber bekommt man als Empfänger üblicherweise erst mit, wenn sich die Bank dazu erarmt, es auf’s eigene Konto zu buchen.
Der Verwendungzweck, wie man ihn kennt, war oft ein erbärmlicher Haufen Text, und gerade bei Webinterfaces üblicherweise fast unleserlich, da diese sich nicht an die Festbreitendarstellung des Feldes halten. Vor allem aber war es Freitext, und man musste daraus interpretieren.
Mit SEPA wird das ganze programmatischer. Weg ist das alte Format, in Deutschland DTAUS genannt, mit seiner low-level Definition, damit man Spezifikationen für Hardware hat, die das Format direkt auslesen kann.
Denn SEPA-Überweisungen sind XML, mit all den Vor– und Nachteilen die dadurch entstehen.
Wenn ihr euch also schon gewundert habt, was diese ganzen lustigen Felder bei einer SEPA-Überweisung auf Eurem Konto eigentlich aussagen, horcht auf.
Das neue Format zum Einreichen von Überweisungen ist der ISO 20022, “UNIFI” (Universal Financial Industry message scheme). Was man als Endnutzer dann an die Bank schickt nennt sich eine “Payment Initiation”, abgekürzt “pain”. Das sagen die tatsächlich ohne mit der Wimper zu zucken.
In einer PAIN befinden sich folgende Felder, die am Ende bei euch ankommen:
Durch den definierten Standard hat’s vor allem den Vorteil, dass Ihr Zahlungen schon zu dem Zeitpunkt, wo sie eingestellt werden, sehen könnt — und nicht erst zur Wertstellung.
Somit habt ihr mal ‘ne Übersicht, was diese lustigen Felder alles bedeutet und was Ihr daraus erfahren könnt — oder eventuell sogar benutzen könnt. Bei weiteren Fragen nicht zögern.
"Tell the chef, the beer is on me."
"Basically the price of a night on the town!"
"I'd love to help kickstart continued development! And 0 EUR/month really does make fiscal sense too... maybe I'll even get a shirt?" (there will be limited edition shirts for two and other goodies for each supporter as soon as we sold the 200)